Meine Lehrer, Unterstützer und Begleiter in Integrativer Traumatherapie

Seit 1976 bilde ich mich regelmäßig im Bereich der traumatherapeutischen Arbeit weiter. Dabei konnte ich vielseitige Erfahrungen in unterschiedlichen Methoden und Techniken (EMDR, IRRT, PITT, Dissoziative Störungen etc.) erwerben. In den letzten Jahrzehnten ist eine deutliche Zunahme des Verständnisses über posttraumatische Krankheitsbilder entstanden. Die auf diesem Fachgebiet führenden Psychotherapeuten, Ärzte und Wissenschaftler vermitteln ihre Erkenntnisse praxisnah und zugänglich, um diese letztlich für die direkte Patientenbehandlung nutzen können. Seminare zur Technik der „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ (EMDR), was auf Deutsch „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung“ bedeutet, besuchte ich bereits 1999. Diese von Dr. Francine Shapiro entwickelte traumabarbeitende Psychotherapiemethode wird sehr erfolgreich im psychotherapeutischen Prozess, vorwiegend bei der Aufarbeitung von traumatischen Lebenserfahrungen, eingesetzt. Eine weitere, effektive Methode ist die „Imagery Rescripting and Reprocessing Therapie (IRRT). Dies ist ein auf Imagination basierendes Verfahren zur Traumaverarbeitung, bei der visuelle und verbale Interventionen kombiniert werden, um Zugang zu belastenden Erinnerungen und Bildern zu gewinnen, diese zu konfrontieren, transformieren und emotional zu bewältigen. Im Rahmen der Weiterbildungen und in etlichen Therapiesitzungen wurde ich von Prof. Smucker in einem zertifizierten Training in dieser Therapiemethode geschult. Weiteres Wissen eignete ich mir z. B. durch Dipl.-Psych. Oliver Schubbe oder Dr. med. Luise Reddemann an. Letztgenannte ist Gründerin der Psychodynamisch-Imaginativen Trauma-Therapie (PITT), welche ein spezielles Verfahren im Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie darstellt. Einer meiner wichtigsten Lehrer in Integrativer Traumatherapie und allgemeiner Integrativer Psychotherapie ist Prof. H. Petzold. In diesem Verfahren, welches schulübergreifend angelegt ist, leite ich seit 1980 Ausbildungsgruppen, bin Lehrtherapeut, Kontrollanalytiker, Coach und Supervisor.

Eine weitere wichtige Person im Bereich der traumatherapeutischen Arbeit ist u. a. Frau Dr. Boos, welche sich auf verhaltenstherapeutische Konzepte und die kognitive Traumatherapie spezialisiert hat. Bei ihr konnte ich ebenso wichtige Kenntnisse erlangen wie in Seminaren und Workshops von Dr. Kai Fritzsche (Institut für klinische Hypnose und Ego-State-Therapie), Suzette Boon (Diagnose und Differenzialdiagnose dissoziativer und anderer traumabezogener Störungen, Waldschlösschen Dresden), Dr. Jochen Peichl (Arbeit an Täterintrojekten) und Doris Denis (Begutachtung psych. reaktiver Traumafolgen im sozialen Entschädigungsrecht). Aber auch die ausländischen Kollegen leisten sehr wertvolle Beiträge zur Behandlung insbesondere der komplexen Traumatisierungen und dissoziativen Störungsbilder. Allen voran ist hier die Arbeit von Dr. E. Nijenhuis (PIE – Psychotramatology Institut Europe) aus den Niederlanden und Onno van der Hart zu nennen. Das Modell der strukturellen Dissoziation hilft vor allem, schwerere und komplexere Krankheitsbilder zu verstehen und zielgerichtet zu behandeln. In über 1000 Stunden wurden mir wertvolle Erfahrungen vermittelt.

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